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Heldenfriedhof in Partsch
Data: 2010-01-30, 18:18
Auf Initiative unseres Vorstandsmitglieds, Pfarrer Kazimierz Żuchowski aus Karlshof, und mit seinem großen persönlichen Engagement wurde der Heldenfriedhof in Partsch aufgeräumt. Es wurden Aufräumungsarbeiten durchgeführt und neue Grabkreuze auf den Soldatengräbern aufgestellt. Unser Verein hat eine entsprechende Informationstafel gestaltet. Auf dem Heldenfriedhof ruhen acht russische Soldaten, die am 9./10. September 1914 in der Schlacht um die Festung Boyen bei Lötzen gefallen sind. Am 24. Januar 2010, in der Gebetswoche für die Einheit der Christen, wurde eine feierliche Messe in der Kapelle in Partsch gehalten, danach erfolgte die Segnung der russisch-orthodoxen Grabkreuze durch den Mitrat Witalis Czyżewski, Pfarrer der russisch-orthodoxen Kirchengemeinde in Kętrzyn. An den Feierlichkeiten hat Siergiej Puczkow, Generalkonsul der Russischen Föderation in Danzig, teilgenommen. Der Konsul bedankte sich bei allen, die sich für die Pflege der Ruhestätten russischer Soldaten, die ihre Pflicht erfüllend den höchsten Preis gezahlt und in fremder Erde ihre letzte Ruhestätte gefunden hatten, einsetzen. Der Generalkonsul bat die Anwohner um die weitere Pflege des Heldenfriedhofes.
650-jähriges Gründungsjubiläum von Barten
Data: 2010-01-11, 18:59
Im Rahmen der Feiern anlässlich des 650-jährigen Gründungsjubiläums von Barten hatte das Gemeindekulturhaus am 18. Dezember 2009 ein Seminar veranstaltet. Tadeusz Korowaj, ein Mitglied unseres Vereinsvorstands, hatte während des Seminars ein Referat zum Thema: „Barten – Entstehung und Entwicklung bis 1525“ gehalten. Das Seminar bot eine willkommene Gelegenheit zur Erinnerung sowohl für Einwohner, die nach 1945 in Barten geblieben sind, als auch für jene, die nach 1945 zugezogen sind.
Populär-wissenschafliches Seminar
Data: 2009-11-28, 19:55
Am 21. November 2009 hatte unser Verein unter Mitwirkung der römisch-katholischen Pfarrei „St.Georg“ sowie dem Wojciech-Kętrzyński-Museum in Kętrzyn ein populär-wissenschaftliches Seminar zum Thema „650-jähriges Bestehen der Kirchenanhöhe“ veranstaltet. Im Rahmen des Seminars wurde die Baugeschichte sowie die Renovierungsarbeiten an der Kirche St. Georg dargestellt. Besprochen wurden außerdem die Entwicklung des Bauwerkes im Verlauf der Jahrzehnte sowie Konservierungsarbeiten an den Ausstattungselementen der Kirche. Die Seminarteilnehmer konnten auch die Geschichte der Kirchenanhöhe angesichts der damaligen lokalen Siedlungspolitik kennenlernen. Das Programm des Seminars bestand aus interessanten Vorträgen von: Iwona Liżewska (Regionales Forschungszentrum für Denkmalpflege in Olsztyn), Izabela Mellin-Wyczółkowska (Wojciech-Kętrzyński-Museum in Kętrzyn), Andrzej Rzempołuch (Ermländisch-Masurisches Museum in Olsztyn) und Tadeusz Korowaj, Mitglied unseres Vereins.
Integrationstreffen in Tołkiny
Data: 2009-10-06, 20:56
Am Nachmittag des 2.Oktober 2009 haben sich Mitglieder unseres Vereins, Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Korsze (Korschen) sowie Einwohner des Dorfes Tołkiny (Tolksdorf) an der Grabstätte der Familie von Borcke versammelt. An der Feierstunde haben auch Wiesław Prusik, stellvertretender Bűrgermeister von Korsze, Czesława Orłowska-Staniszewska, Mitglied des Stadtrates Korsze und zugleich Schulze des Nachbardorfes Babieniec (Babziens) sowie Grażyna Majewska, Schulze von Tołkiny, teilgenommen. Der Grund für das gesellige Zusammentreffen war die Beendigung der Aufräumungsarbeiten an der Grabstätte der Familie von Borcke, der seit dem 18. Jahrhundert das Gut Tolksdorf gehörte. Heutzutage sind von dem Gut lediglich Wirtschaftsgebäude und die Eingangspforte mit dem Familienwappen sowie ein schöner Landschaftspark erhalten geblieben. Die Grabstätte der Familie von Borke liegt auf einer Anhöhe, gleich neben der gotischen Dorfkirche. Leider wurde sie in den sechziger Jahren demoliert und ausgeplündert. Die Mitglieder unseres Heimatvereins zusammen mit den Feuerwehrleuten der Freiwilligen Feuerwehr Korsze, unterstűtzt von der Gemeindebehörde Korsze, haben im Zeitraum von Mai bis September 2009 an der Aufräumung der Grabstätte gearbeitet. Jetzt gibt es in dem an einer Radwanderroute liegenden Dorf Tołkiny ein sehenswertes Objekt zu besichtigen. Die eingeladenen Dorfbewohner waren sowohl an der Geschichte der Familie von Borcke als auch an den durchgeführten Aufräumungsarbeiten sehr interessiert. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte des Ortes haben wir einen Spaziergang im Landschaftspark gemacht. Dort haben wir Wűrstchen am Lagerfeuer gegrillt und über die Geschichte des Ortes diskutiert. Die älteren Dorfbewohner hatten von alten Zeiten und ihrer Kindheit im Dorf viel zu erzählen und die Kinder sind im Park herumgelaufen, was nur selten möglich ist, weil das Gut heute im Privatbesitz ist. Die Dorfbewohner konnten etwas über den Verein selbst und über seine bisherigen Aktivitäten und Vorhaben erfahren. Die Mitglieder des Vereins haben ihre Hoffnung ausgedrűckt, dass das Objekt von den Dorfbewohnern in Zukunft gepflegt wird. Das hat uns auch der stellvertretende Bűrgermeister von Korsze versprochen. Die Geschichte hat uns somit Gelegenheit gegeben uns gegenseitig besser kennenzulernen und die Zeit trotz der herbstlichen Kälte angenehm zu verbringen.
Meilensteine
Data: 2009-08-16, 21:31
Die Bürokratie blüht. Zwischen dem Denkmalschutzamt Olsztyn und dem Straβenamt Olsztyn werden Schreiben in Sachen Meilensteine ausgetauscht, die von der Strecke Rössel-Heiligelinde gestohlen wurden. Inzwischen haben die Meilensteine wieder auf dem frűheren Standort an der Strecke Rastenburg-Bartenstein ihren Platz gefunden. Fűr die Unterstűtzung möchten wir dem Straβenamt Kętrzyn unseren Dank ausdrűcken. Natűrlich werden wir die Meilensteine auf der Strecke Rössel-Heiligelinde nicht vergessen. Wir haben ein Schreiben an das Straβenamt Olsztyn abgefasst, mit dem wir diese Behörde an ihr frűheres öffentlich gegebenes Versprechen erinnern wollen. (Das Protokoll des Treffens der Vertreter des Denkmalschutzamtes Olsztyn und des Straβenamtes Olsztyn befinden sich in unserer Dokumentation)
Wir retten ein Denkmal
Data: 2009-08-14, 11:39
Im Juli 2008 haben wir die Arbeit fűr die Mitglieder des Bundes Junges Ostpreuβen auf dem Heldenfriedhof in Klein Guja organisiert. Nachdem der Friedhof aufgeräumt wurde, haben wir einen Antrag an das Denkmalschutzamt Olsztyn gestellt, den Soldatenfriedhof in das Denkmalregister einzutragen. Unser Antrag wurde gebilligt und der Ermländisch-Masurische Denkmalpfleger hat mit dem Beschluss Nr.412/09 vom 10. Juli 2009 unseren Verein als eine Partei im Verfahren zur Eintragung des Friedhofes in das Denkmalregister zugelassen. Am 10. August 2009 wurde eine gemeinsame Besichtigung des Heldenfriedhofes durchgeführt. Unser Verein wurde durch unseren Herrn Jan Fijakowski vertreten. Das Verfahren soll bis zum 31. August abgeschlossen werden.
Konferenz auβerstaatlicher Organisationen der Ermländisch-Masurischen Wojewodschaft
Data: 2009-06-29, 22:30
Der Leitgedanke der diesjährigen, am 18.Juni durchgeführten Konferenz der auβerstaatlichen Organisationen der Ermländisch-Masurischen Wojewodschaft war: “20 Jahre der bürgerlichen Gesellschaft”. An der Konferenz nahmen auch Vertreter unseres Vereins teil. Während der Konferenz wurden die Ergebnisse des 6. Wettbewerbes“ NACHAHMUNGSWERT” bekannt gegeben. Unser Verein hat das Projekt “Revitalisierung des Heldenfriedhofs aus dem 1. Weltkrieg in Kętrzyn” in der Kategorie “Beste Initiative einer auβerstaatlichen Organisation in der Ermländisch-Masurischen Wojewodschaft” vorgestellt. Unser Projekt hat zwar den ersten Platz nicht gewonnen, aber es wurde von der Jury des Wettbewerbes mit einer schriftlichen Danksagung gewürdigt. Unser Verein nahm ebenfalls an der “Messe der auβerstaatlichen Organisationen” teil, auf der wir die Gelegenheit hatten, die Aktivitäten unserer Mitglieder vorzustellen.
Treffen mit der Geschichte – mit der Vergangenheit in die Zukunft
Data: 2009-06-28, 19:03
Unter diesem Motto haben sich am 25. Juni 2009 mehrere Vereinsmitglieder eingetroffen, um im Rahmen der landesweiten Aktion “Juni der aktiven Gesellschaften” die auf dem Heldenfriedhof aus dem 1. Weltkrieg in Kętrzyn stehenden Holzkreuze zu renovieren. Der Heldenfriedhof wurde von unserem Verein revitalisiert und am 2.Mai 2006 als Zeichen der tragischen Geschichte der Region und der Menschen, die hier gewohnt und um ihre Heimat gekämpft hatten, den Ketrzyner Bürgern feierlich übergeben. Auf dem restaurierten Heldenfriedhof wurden damals vier Holzkreuze aufgestellt, je eines in jedem Quartier. Das russisch-orthodoxe Kreuz wurde vom Generalkonsul der Russischen Föderation in Gdańsk gestiftet, die lateinischen Kreuze haben der Bűrgermeister der Stadt Kętrzyn, der Landrat der Gemeinde Kętrzyn und der Weltbund der Soldaten der Landesarmee aus Olsztyn gestiftet. Die Witterungseinflüsse haben auf die Kreuze stark eingewirkt, darum haben sich die Vereinsmitglieder und ihre Kinder vorgenommen, die Kreuze zu renovieren. Für alle war es eine lebendige Geschichtsstunde, für viele eine Erinnerung an die Erstehung der Idee und die ersten Arbeiten auf dem Heldenfriedhof. Die Materialien für die Sanierung der Kreuze konnten wir dank der Spenden der Bűrger im Rahmen der einprozentigen Abschreibung für eine gemeinnützige Organisation einkaufen.
Sommerwanderung mit Geschichtserkundung
Data: 2009-06-28, 18:57
Im Rahmen der landesweiten Aktion „Juni der aktiven Gemeinschaften“ hat unser Verein am 20.Juni 2009 einen Ausflug zu den Kriegsfriedhöfen in den Kreisen Rastenburg und Angerapp organisiert. In Angerapp haben wir ein sehenswertes Freilichtmuseum besichtigt. Alte Haushausgeräte und landwirtschaftliche Maschinen werden dort sowohl in alten Bauernhäusern als auch im Freien ausgestellt, was eine eigenartige Stimmung der Harmonie und einer natűrlichen Ordnung schafft. Neben den Ausstellungsräumen gibt es auch Platz fűr handwerkliche Workshops. Der nächste Stopp war ein auf einem Steilhang űber dem Schwenzaitsee gelegene Heldenfriedhof aus dem 1. Weltkrieg. An seinem Beispiel haben wir uns mit der Geschichte, den Prizipien und den Traditionen beim Anlegen von Kriegsfriedhöfen bekannt gemacht. Der Friedhof hat auf allen einen groβen Eindruck gemacht als die letzte Ruhestelle fűr Soldaten, die den höchsten Preis fűr dieses Land bezahlt hatten, was fűr uns jetzt unsere „Kleine Heimat“ ist. Der Heldenfriedhof ist ideal in die Landschaft eingepasst. Seine natűrliche Kulisse bilden das Seeufer, die Anhöhe mit ihrem steilen Hang und der Wald. „Es sieht so aus, als ob das Land seinen besten Kriegern aus Dankbarkeit seinen schönsten Platz fűr die letzte Ruhestätte abgegeben hätte“. Der Friedhof in Klein Guja obwohl auch in schöner Natur angelegt, hat leider einen negativen Eindruck auf uns gemacht. Die Lage des Friedhofs ist typisch fűr einen Waldfriedhof, der nach einer Schlacht entstanden ist. Der Friedhof wurde auf dem Plan eines Halbkreises angelegt, umgeben von Hainbuchen, die den Friedhof von dem restlichen Wald abgrenzen sollte, wo andere Baumgattungen wachsen. Der Zustand des Friedhofes ist leider sehr schlecht, űberall wuchern Brennesseln und kleine Bűsche, die einen traurigen Anblick bieten. Eine interessante Lektion der Geschichte und der Toleranz war der Besuch an einem Sammelgrab russischer Soldaten, das unweit des Friedhofes in Klein Guja liegt. Die Inschrift auf dem Grabstein: „Hier ruhen nach tapferer Gegenwehr űber 500 russische Soldaten“ ist ein Ausdruck tiefer Erfurcht fűr die Soldaten der gegnerischen Armee. Das Gut, das frűher Walter von Sanden und seiner Frau Edith gehört, ist jetzt eine Ruine, was uns zum Nachdenken an die vergehende Zeit anstiftet hatte. Es gab Zeiten, als das Haus voll Leben und mit Kunst erfűllt war. Beiden war der Nordenburger See eine reiche Quelle der Inspiration. Vieles davon findet man in den Büchern von Walter v. Sanden: ; "Guja, See der Vögel" (1933), "Ingo, ein Fischotter", "Das gute Land". Edith v. Sanden schuf viele schöne Tierplastiken vornehmlich der Tiere, die in ihrer Umgebung in freier Wildbahn lebten wie Otter, Schwalben, Kormorane etc. Das Abenteuer mit der Geschichte haben wir am Teufelsberg bei Drengfurth beendet. Der Teufelsberg i(157 m ű.M.)st die höchste Anhöhe im Kreis Rastenburg. Auf dem Teufelsberg steht der Bismarckturm, ein Steinbau aus dem Jahre 1902. Leider wird der Bismarckturm auch langsam zur Ruine. Nicht nur die Natur sondern auch die Menschen haben dazu beigebracht. Nach so groβer Portion Geschichte, vielen Naturerlebnissen, manchmal mit dem nostalgischen Gedanken an die vergangenen Zeiten und nach Strapazen der Wanderung haben wir uns an einem Lagerfeuer gesammelt. Die Bratwűrstchen haben sehr gut geschmeckt. Der erste Samstag in den Ferien hat alle Vereinsmitglieder, besonders die jűngeren, beeindruckt. Vielleicht wird es ein Ansporn diese Plätze noch einmal mit Familie oder Bekannten aufzusuchen und weitere Spuren der Geschichte unserer „Kleinen Heimat“ erforschen.
Erfolgreiche Aktion
Data: 2009-05-24, 10:04
Die Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Korschen unter der Leitung von Sławek Krupczak haben uns am 20.Mai 2009 geholfen, die Grabplatte der Familie Borcke in Tolksdorf auszuheben. Die Aktion war sehr kompliziert, weil die Grabstätte auf einer schwer zugänglicher Stelle auf einer Anhöhe gleich neben der Kirche liegt. Man musste auβerdem aufpassen, damit die Grabplatte aus Sandstein und besonders das darauf gemeiβeltes Familienwappen nicht beschädigt wurden. Mit viel Geschicklichkeit und mithilfe professioneller Geräte ist es den Feuerwehrmänner gelungen, die Grabplatte auf die Erdoberfläche zu heben. Die Aufgabe war nicht leicht, aber die Feuerwehrleute haben ihr Werk gut gemacht. Vielen Dank, Kollegen! Ein besonderer Dank gilt dem Kommandanten der Berufsfeuerwehr Kętrzyn fűr die Ausleihe der Geräte, die uns sehr behilflich waren. Jetzt műssen wir die Grabplatte vorbereiten um sie auf die ursprűngliche Stelle zu legen.

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