KRS 0000156906Od 26.11.2006 stronę odwiedziło 686382 osób. Dzisiaj jesteś 10 gościem;
Mittelalterliche Grenze, die es noch heute gibt
Data: 2013-10-01, 09:14
Der Verlauf der Grenze zwischen Ermland und Masuren, die im Mittelalter zwischen dem Bischofsdominium und dem restlichen Teil der Ermländischen Diözese gezogen und markiert wurde, ist heute noch an vielen Stellen sichtbar. Die Teilnehmer einer Fusswanderung am 7. September 2013 konnten sich davon überzeugen, dass die Geschichte nicht nur in Büchern aufgeschrieben ist, sondern auch in der Landschaft. Die Fusswanderung wurde bereits zum zweiten Mal veranstaltet. Während der Wanderung konnten die Teilnehmer zahlreiche Grenzzeichen wie z.B. verschiedene Arten von Grenzhügeln entdecken. Die Wanderung hat uns gelehrt, dass man die Geschichte der Region aus der Landschaft ablesen kann.
Schlachtinszenierung bei Woplauken
Data: 2013-05-17, 09:28
Schon zum dritten Mal sind die Kreuzritter aus Ermland, Pommern und Masowien nach Rastenburg gekommen um gegen die litauischen Krieger aus Podlechien und Litauen zu kämpfen. Am Samstag, dem 11. Mai 2013, wurde ein Rittertournier um "Die Muschel des heiligen Jakob" in Rastenburg ausgetragen. Der von der Pilgerbruderschaft des Heiligen Jakob in Rastenburg gestifteten wertvollen Hauptpreis gewann ein Ritter aus Masowien. Am Sonntag, dem 12. Mai (nach historischen Quellen war es ein Palmsonntag) sind die Ordensritter ins Feld bei Woplauken gezogen um den litauischen Kriegern, die von einem Raubzug aus Ermland zurückkehrten, zu trotzen. Die historische Wahrheit wurde auch diesmal bewahrt und die Ordensritter hatten das Heer des litauischen Fürsten Witenes geschlagen, obwohl seine Mannschaft, die aus der Ritterbruderschaft "Winland" aus Białystok und unserer hiesigen Rekonstruktionsgruppe bestand, in diesem Jahr durch eine Rekonstruktionsgruppe aus Kaunas verstärkt wurde. Nach der Schlacht haben sich alle Ritter und andere Inszenierungsteilnehmer, darunter zahlreiche Schüler aus Barten und Rastenburg sowie Mitglieder der Behindertengruppen aus Rastenburg und Sensburg beim gemeinsamen Festmahl getroffen. In diesem Jahr hat das Wetter mitgespielt und alles ist nach Plan gelaufen. Die zahlreichen Zuschauer konnten ein interessantes Ereignis aus der Geschichte Bartens miterleben.
Ausstellung über Heldenfriedhöfe
Data: 2013-03-17, 16:31
2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum hundertsten Mal. Dieses historische Ereignis hat seine Spuren auch in Ostpreußen hinterlassen, auf dem Gebiet des heutigen Ermlands und Masuren, das nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges an Polen fiel. Zahlreiche Heldenfriedhöfe sind ein Überbleibsel dieser tragischen Ereignisse, die sich vor hundert Jahren abgespielt hatten. Einige der Heldenfriedhöfe wurden zerstört und vergessen. Andere sind in gutem Zustand erhalten geblieben und sind heute noch stumme Zeugen der Geschichte des Landes. Ein solcher Heldenfriedhof befindet sich in Górki/Berg. Er wurde saniert und den Schülern aus der Schule in Mołtajny/Molteinen zur Pflege übergeben. Der Heldenfriedhof in Górki ist ein Ort des lebendigen Geschichtsunterrichts geworden. Darüber hinaus haben die Molteinener Schüler mit Unterstützung unseres Vereins eine Fotoausstellung zum Thema "Heldenfriedhöfe aus dem Ersten Weltkrieg in der Gemeinde Kętrzyn" zusammengestellt. Die Ausstellungsfotos zeigen den Heldenfriedhof in Górki: seinen Zustand Anfang des 20. Jahrhunderts, die Zeit seiner Sanierung sowie die Feierlichkeiten der alljährlichen Übergaben des Friedhofes in die Pflege der Schüler. In der Ausstellung sind auch Fotos von anderen Heldenfriedhöfen in den Gemeinden Kętrzyn/Rastenburg und Wegorzewo/Angerburg zu sehen. Die Eröffnung der Ausstellung fand am 15. März 2013 in der Schule von Molteinen statt. Die Schulleiterin Anna Smakosz und Dorian Burdyło, Vorsitzender unseres Vereins, haben die Ausstellung während eines feierlichen Schulappells, der Taras Schewtschenko, einem ukrainischen Nationaldichter gewidmet wurde, eröffnet. Als Motto der Feierlichkeit dienten die Worte des ukrainischen Dichters: "Lest, lernt Fremdes und vergesst das Eigene nicht".
Zusammenfassung der zehnjährigen Vereinstätigkeit
Data: 2013-03-11, 00:00
Am 10. März 2013 wurde die Jahresversammlung durchgeführt. Wir haben uns an einem schönen und interessanten Ort getroffen: im Masurischen Museum Owczarnia, wo uns die Gastgeber, das Ehepaar Gabrysia und Aleksander Puszko, mit Kaffee, Tee und leckerem masurischen Kuchen empfangen hatten. Die Versammlung war aus mehreren Gründen ausschlaggebend. Der Vorsitzende hat die Vereinstätigkeiten im zweiten Jahr der 3. Wahlperiode zusammengefasst. In diesem Jahr wird zugleich ein Jubiläum gefeiert: unser Verein wirkt schon seit 10 Jahren als eine auβerstaatliche Organisation auf dem Gebiet Ermland und Masuren. In seinem Bericht hat der Vorsitzende auch auf die Verdienste des Vereins in dieser Zeit hingewiesen. Zwei Mitglieder unseres Vereins: Pfarrer Kazimierz Żuchowski und Herr Dorian Burdyło wurden aus diesem Anlass mit dem Titel und dem Ehrenzeichen “Für Verdienste für die ermländisch-masurische Wojewodschaft” ausgezeichnet. Die Auszeichnungen wurden ihnen durch Herrn Julian Osiecki, den Vorsitzenden der Regionalversammlung der ermländisch-masurischen Wojewodschaft überreicht. Wir konnten auch acht neue Mitglieder in unserem Verein begrüβen. Es freut uns sehr, dass sie bei den Tätigkeiten zugunsten unserer kleinen Heimat mitwirken möchten. Nach 10 Jahren hat Herr Andrzej Masłoń die Aufgaben des Vorsitzenden unseres Vereins an seinen bisherigen Stellvertreter Herrn Dorian Burdyło übergeben. Der bisherige Vorsitzende hat sich bei Allen in herzlichen Worten für eine gute zehnjährige Zusammenarbeit bedankt. Nach dem offiziellen Teil der Jahresversammlung hatte Herr Aleksander Puszko, der Besitzer des masurischen Museums, einen interessanten Vortrag mit PowerPoint-Präsentation über Zofia Licharewa, die Patronin unseres Vereins, gehalten.
Vorstellung eines Buches über Kętrzyn
Data: 2013-02-05, 23:07
Am 1. Februar 2013 fand die Vorstellung des nächsten Buches von Tadeusz Korowaj über die Geschichte der Stadt Kętrzyn statt. Der Titel dieser Publikation lautet: “Rastenburg / Kętrzyn. Dzieje miasta” (“Rastenburg / Kętrzyn - Die Geschichte einer Stadt”). Während des Treffens mit dem Autor hatte Dr. Jerzy Sikorski, Mitarbeiter des Wojciech-Kętrzyński-Zentrums für Wissenschaftliche Studien in Olsztyn, lobende Worte über das Buch gefunden. Er hatte die Verdienste des Autors für die Verbreitung des Wissens über Kętrzyn und seine Umgebung besonders unterstrichen. Dr.Sikorski machte in seiner Rede die Zuhörer auf drei, seiner Meinung nach, wichtigste Abschnitte in der Stadtgeschichte aufmerksam: Erstens auf den historischen Stadtnamen und seine Ethymologie, zweitens auf die Entwicklung der Stadt nach dem Siebenjährigen Krieg und drittens auf die schwierige Zeit vom Einmarsch der sowjetischen Soldaten bis zur Übergabe der Stadt an die polnische Verwaltung nach dem Krieg.
Umzug der Heiligen Drei Könige
Data: 2013-01-08, 12:25
Am 6. Januar 2013 zog zum ersten Mal durch die Kętrzyner Straßen ein Dreikönigsumzug. Während des spektakulären Umzuges wurden vor dem zahlreich versammelten Publikum die biblischen und historischen Ereignisse lebendig dargestellt. Bei der Organisation des Straßenumzuges wurde unser Verein organisatorisch, meritorisch und finanziell durch den Kętrzyner Bürgermeister und das Kulturzentrum unterstützt. Am Umzug nahmen der Behindertenverein und Schulgruppen aus den Kętrzyner Grundschulen und Gymnasien sowie Mitglieder der katholischen Pfarrgemeinden aus Kętrzyn und Karolewo teil. Wir bedanken uns bei Allen, die an der Organisation des diesjährigen Dreikönigzumzugs mitgewirkt hatten und hoffen, dass diese Veranstaltung zu einem festen Termin im Kalender der kulturellen Ereignisse in unserer Stadt wird.
Heldenfriedhof in Berg hat neue Betreuer
Data: 2012-11-28, 21:01
Am 23. November 2012 hat die feierliche Übergabe der Betreuung des Heldenfriedhofes aus dem 1. Weltkrieg in Berg an die nächste Klasse der Schüler der Gesamtschule in Molteinen stattgefunden. Der einst verweiste, zerstörte und vergessene Friedhof wurde dank der Bemühungen der Gemeindebehörde Barten und des Vereins der Freunde der Ketrzyner Region saniert und nun von den Schülern aus Molteinen betreut. Die Pflege des Friedhofs, die alljährlich stattfindende feierliche Übergabe an die nächste Schulklasse , erzieht die Jugendlichen zur Verantwortung für die Geschichte ihrer Region. Bei der feierlichen Übergabe des Heldenfriedhofes wurde, wie jedes Jahr, eine ökumenische Feldmesse von katholischen, evangelischen und griechisch-orthodoxen Geistlichen abgehalten.
Unabhängigkeitstag
Data: 2012-11-28, 20:59
Wie jedes Jahr, hatten Vertreter unseres Vereins am 11. November 2012, an der Kranzniederlegung vor dem Denkmal „Für Gefallene, Gefolterte und Ermordete Polen – Verteidiger der Heimat 1939-1956“ teilgenommen. Die Feierlichkeiten wurden von der Stadt organisiert.
Die Geschichte der Stadt anders kennen lernen
Data: 2012-11-28, 20:58
Am 29. September 2012 hatten Mitglieder und Freunde unseres Vereins Gelegenheit erhalten, über die Geschichte unserer Stadt nicht aus Büchern oder Geschichtsführern etwas zu erfahren, sondern von den Grabmälern und Grabinschriften auf dem Stadtfriedhof. Der Rundgang über den Friedhof war ein eindrucksvolles Erlebnis für die Teilnehmer und ein Beweis dafür, dass man die Geschichte auf verschiedene Weisen kennen lernen kann. Arno Surminski, deutscher Schriftsteller, der in Jäglack in der Gemeinde Drengfurt geboren und aufgewachsen ist, schrieb einmal: “Friedhöfe sagen viel über die Vergangenheit. Wer die Geschichte kennen lernen will, muss mit den Friedhöfen anfangen”. Es ist nur schade, dass so wenige Jugendliche an solcher historischen Erkundung interessiert waren.
Wir haben ein Stück kulturelles Erbe unserer Region gerettet
Data: 2012-11-28, 20:56
Im Wald in der Nähe des Dorfes Prosna/Prassen, das früher der ostpreussischen Adelsfamilie zu Eulenburg gehörte, befinden sich zwei Gedenksteine, welche zum geschichtlichen und kulturellen Erbe unserer Region zählen. Der erste Gedenkstein wurde im Jahre 1906 vom Graf Richard von Eulenburg zum Gedenken an den Förster A. Hornigk für seine 40-jährige Pflege der Prassener Wälder aufgestellt. Im Jahre 1920 hat sein Sohn, Fritz von Eulenburg, einen weiteren Gedenkstein zu Ehren der im 1. Weltkrieg gefallenen Einwohner der Grafschaft gestiftet. Nach 1945 wurden die beiden Gedenksteine umgeworfen und teilweise zerstört. Der Verein “Gubertal”, der sich in der Gemeinde Korschen für die Pflege der lokalen Geschichte und Erhaltung geschichtlicher Denkmäler einsetzt, hatte die Gedenksteine neu aufgestellt und ihre Umgebung aufgeräumt. Am 15. August 2012 fand die feierliche Denkmaleinweihung statt. An der Feier im Wald hatten Vertreter der lokalen Behörden, Einwohner von Prosna sowie viele Interessierten teilgenommen. Zahlreiche Mitglieder unseres Vereins waren auch dabei. Der Ehrengast der Feierlichkeit war Udo Graf von Eulenburg mit Familie.

Zurück | 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | Weiter